Michael Connelly und »Der Mandant«.

Da ist es! Ich wusste, ich kenne den Namen Michael Connelly und habe vor Jahren eines seiner Bücher gelesen. Sein Name erschien kürzlich beim Kinotrailer zu »Der Mandant« (mit Mathew MacConaughey). Der Film basiert auf der Romanvorlage von Michael Connelly und ist bereits 2005 in USA erschienen.

Grad im Regal nachgeschaut: Ich habe 1994 sein Erstlingswerk gelesen, »Schwarzes Gold« (USA 1992). Seitdem hat er locker 22 Romane geschrieben, bzw. auf den Markt gebracht. 1997 hat Michael Connelly »Blood Work« veröffentlicht. Das wurde 2002 unter demselben Titel verfilmt – von und mit wem – naaaa? … genau, Clint Eastwood.

Die filmische Umsetzung von »Der Mandant« ist übrigens verdammt spannend. Wir haben die Abendvorstellung an Hamburgs heißestem Tag des Jahres genutzt, um dieses packende 120-Minuten-Justizmeisterwerk im klimatisierten Kinsosaal via 21:9-Großbildleinwand zu bestaunen.

Regisseuer Brad Furman (»The Take – Rache ist das einzige, was zählt«, 2007) hat in seinem genau genommen erst zweiten großen Spielfilm, ein hervorragendes Darstellerteam glaubwürdig und cool inszeniert.

Ein betont lässig sympathischer Mathew MacConaughey, ein immer wieder grandioser William H. Macy, ein fies unangenehmer Ryan Philippe, ein souveräner Josh Lucas und eine sexy eloquente Marisa Tomei.

Der Soundtrack von Komponist Cliff Martinez rundet das Ganze in puncto Lässigkeit souverän ab. Fazit: coolness is law – and law is order!